Am Dienstagabend wurden wir mit dem Stichwort Brand-3 im Gebäude - Kamin in Weisendorf alarmiert.
Bereits unmittelbar nach unserem Eintreffen konnte der ursprünglich deutlich sichtbare Feuerschein an der Schornsteinmündung nicht mehr ausgemacht werden. Auch das initiale Feuer im Kachelofen war bereits erloschen. Die Bewohner des Hauses hatten sich vorbildlich bereits selbstständig ins Freie begeben.
Ein Angriffstrupp, vorsorglich mit Pressluftatmern ausgerüstet, erkundete daraufhin das Innere des Gebäudes vom Keller bis in den Spitzboden. Hierbei wurden die Wangen des Schornsteins mit der Wärmebildkamera auf markante Hitzeentwicklungen hin überprüft. Zusätzlich wurde mit einem Gasmessgerät auf das Vorhandensein gefährlicher Gase getestet. Nachdem auch mehrere Kontrollmessungen ohne Auffälligkeiten verliefen, konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden.
Der Bezirksschornsteinfeger wurde durch uns zur endgültigen Kontrolle und Überprüfung der Anlage verständigt.
Die ebenfalls alarmierte Drehleiter aus Herzogenaurach brauchte nicht mehr eingreifen.
